Jaidbachalm im Krimmler Achental
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 29.6.2017
Die Grenze zu Südtirol ist von der Jaidbachalm nur acht Kilometer entfernt. Von der Almhütte aus sieht man die Glockenkarspitze, den nördlichste Punkt Italiens.
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Alte Hütte selbst adaptiert
Der Weg zu der Alm ist urig und wildromantisch: Von den Krimmler Wasserfällen aus ist man gute drei Stunden zu Fuß unterwegs. Auf der Hütte selbst gibt es keinen Fernseh- und keinen Handyempfang. Die Familie Steger hat sich mit der Jaidbachalm vor mehr als 20 Jahren einen Traum erfüllt. Die 400 Jahre alte Almhütte wurde renoviert und adaptiert. Dabei hat man mit viel Liebe zum Detail gearbeitet und sich an der historischen Zimmermannsarbeit orientiert.
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Die Hauskapelle hat Toni Steger vor vielen Jahren aus einem ausgehöhlten Zirbenstamm gebaut, der mit einer Lawine ins Tal kam. Marianne und Toni Steger bewirtschaften die Alm als Selbstversoger von Juni bis September.
Gletscherkas nach alter Tradition
Ursprünglich war die Alm im Sommer nur als Weidewiese für die Kühe gedacht, mittlerweile wird hier ein besonderer Käse gemacht - der Gletscherkas. Der Käse wird nach alter Tradition in einem 200 Jahre alten Kuperferkessel gerührt. Zwei Pferde, fünf Kälber, 18 Kühe und zehn Schweine leben im Sommer auf der Jaidbachalm - es ist ruhig, aber nicht einsam.
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Sehr schöne Ausflugsmöglichkeiten
ORF-Redakteurin Gabi Kerschbaumer hat sich mit einem TV-Team im Krimmler Achental umgesehen.