V wie Vitamin D
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 9.10.2015
Allerdings kann er sie nicht selber bilden, sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden. So etwa das Vitamin C mit frischem Obst und Gemüse, oder das Vitamin B 12 mit Fleisch und Milchprodukten.
ORF / Gerald Lehner
Das „Sonnenvitamin“
Das fettlösliche Vitamin D stellt eine Ausnahme dar. Denn es wird überwiegend im Köper gebildet, die Zufuhr mit der Nahrung (z.B. Fische, Eidotter) spielt nur eine untergeordnete Rolle. Mit Hilfe des Sonnenlichts ist es dem Körper möglich, den Hauptanteil des Bedarfs an Vitamin D in die Haut zu bilden. Daher der Name „Sonnenvitamin“.
Doch auch die Dauer der Sonnenexposition der Menschen hierzulande fällt eher bescheiden aus. So ist es für viele Menschen aufgrund ihrer beruflichen Situation in geschlossenen Räumen, ihres Alters oder einer Krankheit (mit Bettlägerigkeit) gar nicht möglich, genug Sonne zu tanken. Auf der anderen Seite ist in den Wintermonaten die Sonneneinstrahlung zu gering, damit der Körper ausreichend Vitamin D bilden kann.
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Wofür das Vitamin D wichtig ist
Kein Wunder also, dass ein großer Teil der Bevölkerung nicht ausreichend mit dem Vitamin versorgt ist, wie Experten immer wieder feststellen, etwa im Österreichischen Ernährungsbericht von 2012. Wodurch gerade für ältere Personen das Risiko für Osteoporose steigt, denn das Vitamin D ist für einen gesunden Knochen wichtig, indem es zum Beispiel die Aufnahme des Mineralstoffes Calcium aus der Nahrung fördert. „Vitamin D hat aber auch normalisierende Effekte bei erhöhtem Blutdruck oder erhöhtem Blutzuckerspiegel“, so Georg Galvan, Facharzt für Innere Medizin sowie ärztlicher Leiter der Privatklinik Bad Vigaun.
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Dr. Georg Galvan, Facharzt für Innere Medizin sowie ärztlicher Leiter der Privatklinik Bad Vigaun
Einfache Therapie
Ein Vitamin D – Mangel kann sich auch in einer verstärkten Anfälligkeit für Infektionskrankheiten äußern, Müdigkeit oder Reizbarkeit sind ebenfalls typische Mangelsymptome. Was also tun? Georg Galvan empfiehlt viel Bewegung in frischer Luft, um die natürliche Vitamin D – Bildung anzuregen. „In den Wintermonaten kann man durchaus überlegen, das Vitamin mit speziellen Präparaten gezielt zuzuführen. Wie und in welcher Menge, weiß der behandelnde Arzt“, so Internist Galvan.
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V wie Vitamin D
Für den Körper sind Vitamine lebensnotwendig, sie sind für zahlreiche Prozesse und Abläufe im Organismus von größter Bedeutung.
Links:
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- D wie Daumensattelgelenk (salzburg.ORF.at, 3.4.2015)
- E wie Entspannungstherapien (salzburg.ORF.at, 10.4.2015)
- F wie Fußheberschwäche (salzburg.ORF.at, 17.4.2015)
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- H wie Hallux valgus (salzburg.ORF.at,1.5.2015)
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- J wie Juvenile chronische Polyarthritis (salzburg.ORF.at, 15.5.2015)
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- N wie Nerven-Gelenksblockade (salzburg.ORF.at, 12.6.2015)
- O wie Oberschenkelhalsbruch (salzburg.ORF.at, 19.6.2015)
- P wie Parese (salzburg.ORF.at, 26.6.205)
- R wie Rotatorenmanschette (salzburg.ORF.at, 11.9.2015)
- S wie Stabilisierung (salzburg.ORF.at, 18.9.2015)
- T wie Tennisarm (salzburg.ORF.at; 25.9.2015
- U wie Ultraschall (salzburg.ORF.at; 2.10.2015)