Von der Longa zum Wirpitschsee
Auf einer Länge von zirka fünf Kilometern fließt die Longa in Mäandern durch das Weißpriachtal. Das Longa-Gebiet ist ein Geheimtipp und erfüllt vor allem die Wünsche aller Fliegenfischer. Das kalte und glasklare Gebirgswasser bietet einen hervorragender Lebensraum für heimische Bach - und Regenbogenforellen. Auch Saiblinge und Äschen fühlen sich hier wohl.
Fliegenfischen von Juni bis Oktober
Die Fliegenfischersaison beginnt Anfang Juni. Ab Mitte Juni sind die Bedingungen vom Wasserstand her ideal. Ende der Fliegenfischer-Saison ist Mitte bis Ende Oktober.

Gemeinde Weißpriach
Das Wort Longa bedeutet „Die Gekrümmte“. Sie mündet im Nachbarort Mariapfarr in die Taurach.
Wanderung zum Wirpitschsee
Ein ganz besonderes Platzerl befindet sich im Wandergebiet des hinteren Weißpriachtal, die „Wirpitschalm“ auf 1.750m Seehöhe mit dem nahegelegenen Wirpitschsee.
Als erster Ausgangspunkt der Wanderung empfiehlt sich die Dicktlerhütte am Ortsende der Gemeinde Weißpriach. Hier befindet sich bereits die erste Parkmöglichkeit und Möglichkeit für eine kleine Wegzehrung. Weiter geht es auf einer zirka eineinhalb Kilometer langen Steigung auf der „Mattgasse“. Das geht gegen Gebühr auch mit dem Auto, ansonsten einfach zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 18.6.2015
Dann öffnet sich das Tal und man befindet sich im außergewöhnlich schönen Hochtal - ein Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bergtouren. Im sogenannten „Hinterlahn“ befindet sich die letzte Parkmöglichkeit beim zentralen öffentlichen Parkplatz. Ab jetzt geht es nur mehr zu Fuß weiter. Auf dem flachem Almweg Nummer 770 erreicht man nach kurzer Zeit die „Granglerhütte“. Auch sie lädt zum Verweilen ein. Gestärkt geht es zirka zwanzig Minuten weiter zur unbewirtschafteten „Ulnhütte“. Beim dortigen Wasserfall quert die Longa. Dann geht es über den Forstweg in Richtung „Wirpitschalm“.

Gemeinde Weißpriach
Zirka 200 Meter nach der Toni-Mörtl-Hütte liegt tief eingebettet der Wirpitschsee
Besonders Sportbegeisterte können auch die Direttissima wählen. Der Aufstieg von der „Ulnhütte“ zum Ausflugsziel dauert rund eine Stunde und 15 Minuten. Kurz vor dem Ziel wartet die „Toni-Mörtl-Hütte“ mit Bauernschmankerl aus eigener Landwirtschaft.
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