Gold, Weihrauch und Myrrhe

Die Gaben der drei Weisen aus dem Morgenland haben auch in der Medizin eine besondere Bedeutung. Wie Sie sie zu Heilzwecken einsetzen können, verrät Ihnen heute Cornelia Seiwald in „Gesund in Salzburg“.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 6.1.2015

Heilmittel Gold

Einerseits wird Gold in der Homöopathie verwendet, es hat eine enge Beziehung zum Nervensystem und zum Hormonhaushalt bei der Frau. Andererseits werden Goldsalze heilend zur Rheumatherapie eingesetzt.

Myrrhe wirkt desinfizierend

Aus Myrrhe kann man eine Tinktur herstellen. Diese hilft bei Entzündungen der Mundschleimhaut. Sie wirkt auf der Haut desinfizierend, zusammenziehend und fördert die Narbenbildung. Darüber hinaus besitzt sie eine blutstillende Wirkung und ist auch krampflösend und wird deshalb bei Darmerkrankungen eingesetzt.

Weihrauch, Gold und Myrrhe

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Weihrauch gegen Schmerzen

Noch bekannter als die Myrrhe ist bei uns der Weihrauch. Dieser wirkt dank der enthaltenen Bosweliasäuren entzündungshemmend und schmerzstillend. Bei Schmerzen im Bewegungsapparat, empfiehlt sich deshalb eine Weihrauchsalbe.

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Zubereitung Weihrauchsalbe

Für diese Salbe nimmt man 50 Gramm von einer fertigen Salbengrundlage und mischt 2,5 Gramm ätherisches Weihrauchöl zu. Das Ganze wird gut vermischt. Man auch noch Johanniskrautöl dazu geben. Bleiben Sie gesund!

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