Zirbe - Königin der Alpen

Wer an Zirben denkt, denkt oft auch an karge ausgesetzte Berghänge und ein rauhes Klima. Stärke, Ausdauer und eine ausgeprägte Anpassungsfähigkeit zeichnen diese Kiefernart aus. Ganz nebenbei ist sie auch noch besonders heilkräftig.

Sendungshinweis

„Fernsehgarten“, 18.2.2014

Angenehmer Duft

Der Zirbenduft ist intensiv, würzig und unverwechselbar. Er wirkt antibakteriell und beruhigend. Nachweislich reduziert er die Herzfrequenz und verbessert dadurch die Schlafqualität. Kein Wunder also, dass viele Bauernhöfe eine Zirbenstube beheimaten.

Der Zirbengeruch ist sehr ausgeprägt und anhalteten und wird von Ungeziefer gemieden. Also sind Zirben ein sehr gutes Mittel gegen Motten und andere lästige Konsorten.

Zurückführen lässt sich das auf den Inhaltsstoff Pinosylvin. Dieser vertreibt Lebensmittel- und Kleidungsmotten nachhaltig. Am besten gibt man ein Paar Tropfen ätherisches Zirbenöl auf ein feuchtes Wischtuch und putzt damit die Schränke aus oder man gibt ein paar Tropfen Öl auf den Filter des Staubsaugers, das verbessert nach jedem Saugen die Luftqualität zu Hause.

Zirbenkieferzapfen und Nadeln

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Zirbe in der Medizin

Das ätherische Zirbenöl hilft mittels Inhalation gegen Erkältungen und Nebenhöhlenentzündungen. Die Atemwege werden freier, die Nasenatmung verbessert und bei Husten wird der Schleim gelöst. Die Zirbe fördert eine vertiefte Atmung und wirkt außerdem durchblutungsfördernd.

Mehr zur Anwendung der Zirbe kann man auch hier erfahren.

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