Training für Herz und Kreislauf

Herz-Kreislauf-Probleme entstehen durch falsche Ernährung, fehlende Bewegung, aber auch durch Veranlagung und nicht zuletzt Stress im Beruf. Ausgleichsübungen vor, während und nach der Arbeit können diese vorbeugen.

Sendungshinweis

„Fernsehgarten“, 17.2.2014

„Natürlich kann man in der Arbeit kein regelrechtes Fitnesstraining absolvieren. Aber da die Arbeit mitunter zur körperlichen und psychischen Belastung beiträgt, sollte man auch in der Arbeitszeit Schritte dagegen setzen," meint AK-Experte Georg Schürer.

Er schlägt vor den Aufzug zu meiden, jeden Weg, bei dem das möglich ist zu Fuß zu gehen und kurze Frischluftpausen einzulegen, wie zum Beispiel zur Mittagszeit. "Man glaubt gar nicht, wie viel Bewegung so zusammenkommt. Prävention beginnt bevor eine Krankheit vorliegt. Arbeitgeber können ihre Angestellten durch Projekte und Anreize wesentlich unterstützen,“ ist Schürer überzeugt.

„Bewegt in Salzburg“-Fitnessexperte Michael Mayerhofer findet es ideal, wenn man einen Ausdauersport betreibt und sich im Büro Zeit für Ausgleichsübungen nimmt. Diese sind besonders für den gesamten Bewegungsapparat entspannend und bauen Stress ab. Folgende Übung lockert die Halswirbelsäule und die Schultern.

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Übungsablauf

Heben Sie beide Arme seitlich in eine waagerechte Position und spreizen Sie die Finger. Eine Handfläche zeigt dabei nach unten, die andere nach oben. Nun drehen Sier die Handflächen im Wechsel nach oben bzw. unten, die Schultern werden mitbewegt.

Blicken Sie dabei immer in die nach oben geöffnete Handfläche, so dass eine Drehbewegung des Kopfes entsteht und achten Sie während der Übung auf eine gleichmäßige Atmung und eine aufrechte Brustwirbelsäule.

Diese Übung wiederholen Sie pro Seite zehn bis 20 Mal.

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