Weihnachtsstern

Es gibt eine Liste von Pflanzen, ohne die kann man sich Weihnachten nicht vorstellen: Ganz an oberster Stelle steht dort der Weihnachtsstern. ORF-Gartenexperte Karl Ploberger verrät, wie man diesen hegt und pflegt.

Sendungshinweis

„Fernsehgarten“, 5.12.2013

Es gibt ihn in rot, über rosa bis hin zu cremefarben. Auch leuchtend pinke Pflanzen wurden bereits gesichtete. Euphorbia pulcherrima – so heißt der Weihnachtsstern mit botanischem Namen. Übersetzt heißt dies: „Das allerschönste Wolfsmilchgewächs“. Dies sagt auch schon sehr viel über die Pflege dieser Pflanze, denn Wolfsmilchgewächse mögen es gerne warm, kommen doch die meisten von aus gemäßigtem Klima.

Weihnachtssterne

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Rot, pink oder gefleckt, der Weihnachtsstern präsentiert sich auf vielfältige Art und Weise

Für ideale Temperatur sorgen

Auch der Weihnachtsstern kommt aus wärmeren Gefilden, nämlich aus Mexiko. Deshalb ist auch die richtige Temperatur für diese Pflanze das Um und Auf. Achten Sie bereits beim Heimtransport darauf, dass die Pflanze gut eingepackt ist. Bereits bei Temperaturen unter zehn Grad lässt der Weihnachtsstern seinen grünen Blätter fallen.

Richtig gießen

Der ideale Standort ist deshalb auch der geheizte Wohnraum. Dann blüht er mitunter wochenlang. Allerdings sollte man ihn auch optimal gießen, das heißt nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Es sollte niemals Wasser im Untersetzer stehen bleiben. Wenn Sie ihn dann noch wöchtlich ein wenig düngen, kann es sein, dass der Weihnachtsstern weit über die Weihnachtszeit ihren Haushalt verschönert.

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Achten Sie beim Kauf darauf, dass die kleinen Kugeln inmitten der gefärbten Hochblätter vorhanden sind

Beim Kauf beachten

Die gefärbten Blätter des Weihnachtssterns sind nicht die Blüten, wie man annehmen möchte, sondern Hochblätter, wie die Botaniker sagen. Die Blüten sind die winzig kleinen Kugerln inmitten der Hochblätter. Sind diese vorhanden, dann ist die Pflanze frisch und ideal zum Kauf.

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