Dekoration für Gräber

Die erste Novembertag ist der Tag an dem wir an unsere Verstorbenen denken und sie in ihrer letzten Ruhestätte, den Gräbern, besuchen. Dies ist auch die Zeit um die Gräber neu zu gestalten. Gartenexperte Karl Ploberger hat dazu einige Ideen.

Sendungshinweis:

Fernsehgarten, 31.10.2013

Einfach und schnell

Am einfachsten – und früher weit verbreitet – ist das Auflegen von Tannenreisig. Dazwischen platziert man dann Eriken, Chrysanthemen und natürlich auch Zapfen und Kerzen. Wer noch nicht an den Frühling gedacht hat, der kann noch rasch Blumenzwiebeln pflanzen. Durch das Reisig sind die Zwiebeln geschützt.

Grabdekoration Tannenreisig

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Reisig ist eine einfache und schöne Form der Grabdekoration im Winter

Natur-Gestecke

Bei den Gestecken gilt seit Jahren – Natur pur. Reisig mit Zapfen, Hagebutten und anderen bunten Fruchtständen sind ideale Dekorationen für den ganzen Winter.

Grabdekoration Gesteck

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Gestecke aus Naturmaterialien sind nach wie vor beliebt

Kies als ewiger Bodendecker

In den unterschiedlichsten Grautönen, in Weiß und Tiefschwarz gibt es die kleinen Steine. Zuvor den Boden glattrechen, mit Unkrautvlies bedecken und den Kies mindestens 5 cm dick aufschichten. Wer etwas grün will, kann in dieses karge Substrat Dachwurz setzen.

Gehölze, die klein bleiben

Ganz wichtig für eine Grabgestaltung sind kleine Gehölze, die aber nicht ständig geschnitten werden müssen. Im Vormarsch und auch vielerorts zu finden sind die sogenannten „Hexenbesen“. Unterschiedliche Laub- und Nadelgehölze, die nur ganz langsam wachsen und wunderbare Akzente setzen.

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