Charly Rabanser in Zukunft ohne Cinetheatro
Charly Rabanser hat mit seinen Ideen und Projekten den Oberpinzgau und vor allem Neukirchen aufgemischt und kulturell bereichert. Er selber ist ein Zugezogener. Er ist in Bad Gastein geboren und in der Stadt Salzburg aufgewachsen. In Salzburg besuchte er die PÄDAK und wurde als junger Hauptschullehrer 1976 nach Neukirchen am Großvenediger versetzt.
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Charly Rabanser entdeckte das Cinetheatro als Kulturraum zufällig, er war auf der Suche nach einer Aufführungsstätte für die örtliche Theatergruppe. Von der besonderen Atmosphäre des alten Kinosaals war er sofort angetan. Nun wird ein großes Hotelprojekt rundherum gebaut, deshalb wird das Cinetheatro für die nächsten eineinhalb Jahre geschlossen und dann in völlig neuer Form wieder eröffnen.
Wie es Charly Rabanser damit geht, dass sein Lebenswerk quasi zu Grabe getragen wird und etwas Neues entsteht, warum ihn die Schauspielerei immer fasziniert hat und warum ihm gleich zweimal ein neues Leben geschenkt wurde, darüber redet er mit Gabi Kerschbaumer am Sonntag im Radio Salzburg Cafe.