Das Ende der Aufschieberitis
Über die Hälfte aller Menschen schieben regelmäßig Arbeiten vor sich her oder weichen ihnen gekonnt aus. Unangenehme Tätigkeiten lieber aufzuschieben, als sie sofort zu erledigen, das nennt man auch Aufschieberitis und die kann zur Belastung werden und schlechtes Gewissen verursachen. Mentalexperte Manuel Horeth kennt die effektivsten Gedankentricks gegen Aufschieberitis:
Sendungshinweis
Guten Morgen Salzburg, 4.2.2019
Tipp Nr. 1: Die Emotionstechnik
Entwickeln Sie ein positives Gefühl für die unangenehme Tätigkeit, die Sie ständig verschieben, dann geht es viel leichter.
So funktioniert es: Ist Ihre Aufgabe zu unangenehm? Stellen Sie sich das positive Gefühl vor, wenn Sie es geschafft und erledigt haben mit dem Ziel weniger Angst zu spüren.
Ist Ihre Aufgabe zu langweilig? Gestalten Sie diese spannender, oder machen Sie ein Wettrennen daraus.
Tipp Nr. 2: Der Planungstrick
Unser Gehirn ist nachweislich schuld, wenn wir Aufgaben vor uns hinschieben. Deshalb sollten wir das Gehirn auch mit einem Trick austricksen. Setzen Sie sich eine klare Frist und die schon etwas früher.
Wenn Sie mit einer Aufgabe am Mittwoch fertig sein müssen, notieren Sie sich den Montag davor als Deadline oder wenn Sie in vier Wochen fertig sein müssen, setzen Sie Ihr Limit auf drei Wochen.
Tipp Nr. 3: Die Dreiminutenregel
Diese Regel bedeutet: Wenn Sie für die zu erledigende Aufgabe alle Informationen innerhalb von drei Minuten bekommen, dann erledigen Sie die Arbeit sofort. In drei Minuten kann man wirklich einiges schaffen wie beispielsweise einen Anruf tätigen, ein Mail schreiben oder etwas organisieren.
Hinweis: Urlaubsbedingt erscheinen die nächsten Mentaltipps von Manuel Horeth wieder ab 4. März 2019.