Rolando Villazón und seine Liebe zu Mozart
Rolando Villazón gestaltet heuer zum ersten Mal die Salzburger Mozart Woche als künstlerischer Leiter. Sein Vertrag läuft vorerst bis 2023. Die Salzburger Mozart Woche beginnt am Donnerstag den 24. Jänner Insgesamt stehen 60 Aufführungen auf dem Programm. Gespielt wird u.a. auch in der ARGE Kultur und im Oval im Europark. Ein besonderes Highlight gibt es am 27. Jänner, an Mozarts Geburtstag - da werden mexikanische Mariachi Sänger vor den Mozarthäusern in der Salzburger Altstadt auftreten.
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Rolando Villazón fühlt sich Mozart sehr verbunden. Jedes Mal wenn er in Salzburg ist, besucht er die Mozart Statue am Mozartplatz und geht da in einen inneren Dialog.
Unter der Dusche entdeckt
Rolando Villazón ist in Mexico City aufgewachsen und wollte ursprünglich Priester oder Psychologe werden. Als Sänger wurde er zufällig unter der Dusche entdeckt. Was klingt, wie aus einem Märchen, hat sich wirklich so zugetragen, wie Villazón im Gespräch mit Gabi Kerschbaumer erzählt. Der Direktor einer Kunsthochschule war im Nebenhaus eingeladen und hörte den jungen Villazon durch das Badezimmer Fenster trällern. Daraufhin wollte er wissen, wer das ist und lud Rolando Villazón zum Vorsingen auf das Konservatorium ein. Der Beginn einer Weltkarriere war gesetzt.
Rolando Villazón sieht sich selber aber schon lange nicht mehr nur als Sänger, vielmehr als Entertainer. Er schreibt gerade an seinem dritten Buch, er führt Regie, er ist seit über 10 Jahren Botschafter der Clown Doctors „Rote Nasen“ und er gestaltet als Intendant in den kommenden 5 Jahren die Salzburger Mozartwoche.
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Sendungshinweis: :
Radio Salzburg Cafe, am 20.1.2019 von 8.00 - 10.00
Im Radio Salzburg Cafe wird Rolando Villazón über seinen Seelenfreund Wolfgang Amadeus Mozart erzählen, über den Unterschied zwischen berühmt und beliebt sein philosophieren und darüber reden, warum er mit dem Begriff „Startenor“ nie etwas anfangen konnte.