Viel Lob beim Erste-Hilfe-Wettbewerb
Mitten im Einkaufszentrum Europark vor Publikum: Übungsannahme Verkehrsunfall. Ein Mopedfahrer kollidiert mit einem Auto. Die Verletzten müssen fachgerecht versorgt werden - immer unter der Aufsicht und unter dem kritischem Blick von Prüfern. Bei einer anderen Station endet eine Grillfeier fatal. Eine Patientin erleidet Verbrennungen, eine zweite hat etwas Falsches gegessen.
„Opfer sehr realitätsnah geschminkt“
Miriam Wallinger von der Kindergärtnerinnen-Schule in Bischofshofen (Pongau) sagt, man habe die Vergiftung relativ bald erkannt: „Das war ganz gut zu lösen. Man hat beim Maskenbild der Kranken auch gesehen, dass ihr Zeichen von Vergiftung geschminkt wurden.“ Fünf Szenarien und ein Theorie-Test standen auf dem Programm.
ORF
Prüferteam sehr zufrieden mit Leistungen
Auf den Wettbewerb haben sich die 21 Teams intensiv vorbereitet, wie Florian Niedermüller vom Poly Oberndorf (Flachgau) und Ensara Redzic vom Ausbildungszentrum St. Josef in Salzburg erzählten: „Wir haben jeden Tag in der Schule zwei Stunden gelernt.“ Die Prüfer waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden, wie Anton Voithofer vom Prüferteam bestätigt. Rund 3.500 Salzburger Kinder und Jugendliche absolvieren jedes Jahr in den Schulen die Erste-Hilfe-Kurse, die das Jugendrotkreuz organisiert und durchzieht.
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Die Erste-Hilfe-Rallye im Salzburger Europark verlieft aus der Sicht von Teilnehmern und Veranstaltern sehr erfolgreich.