Autobahnauffahrt Hagenau: Mehr Stau befürchtet

Die Bürgermeister der Gemeinden nördlich der Stadt Salzburg befürchten noch mehr Stau, wenn die neue Auffahrt auf die Westautobahn (A1) bei Bergheim (Flachgau) gebaut wird. Betroffen wären viele Pendler zwischen dem nördlichen Flachgau und der Stadt Salzburg.

Beim Knoten Hagenau treffen die Verkehrsströme der Westautobahn (A1) mit den Pendlern aus dem nördlichen Flachgau zusammen. Die Pendler müssen schon jetzt tägliche Staus in Kauf nehmen. Im Innviertel siedeln sich aber immer mehr Betriebe an, der dadurch zunehmende Verkehr belastet Verkehrswege in Salzburg. Mehrere Ortschefs befürchten, dass sich die Situation durch die neue Auffahrt noch weiter verschärfen könnte.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Bürgermeister gegen Auffahrt Hagenau

Mehrere Bürgermeister aus den Gemeindne nördlich der Stadt Salzburg befürchten noch mehr Stau durch die Autobahnauffahrt Hagenau

Bürgermeister befürchten noch mehr Stau

Aufgrund der Befürchtungen hat das Land Salzburg Gespräche mit der ASFINAG angekündigt. Die geplante Auffahrt München führt über den Kreisverkehr Hagenau, der schon jetzt oft überlastet ist. Die Bürgermeisterin von Lamprechtshausen, Andrea Pabinger (ÖVP) befürchtet durch die Autobahnabfahrt zusätzlichen Stau: „Das Problem wird für den nördlichen Flachgau sicher noch größer weil der Kreisverkehr den vielen Verkehr nicht mehr schafft und durch ei Stadt-Pendler die von der Autobahn Richtung Stadt Salzburg abfahren, wird sich sicher noch mehr Stau bilden.“

Plan des Autobahn-Halbanschlusses Bergheim-Hagenau an der Westautobahn (A1)

ASFINAG/BMVIT

Die Bürgermeisterin hofft hier auf eine bessere Lösung. Und auch der Bürgermeister von Oberndorf, Georg Djundja (SPÖ), glaubt, dass sich die Verkehrslage mit dem geplanten Ausbau in Hagenau verschlechtern wird. Er verlangt einen dichteren Takt auf der Lokalbahn und mehr Park and Ride-Plätze für Pendler.

Links: