Autobahnauffahrt Hagenau: Mehr Stau befürchtet
Beim Knoten Hagenau treffen die Verkehrsströme der Westautobahn (A1) mit den Pendlern aus dem nördlichen Flachgau zusammen. Die Pendler müssen schon jetzt tägliche Staus in Kauf nehmen. Im Innviertel siedeln sich aber immer mehr Betriebe an, der dadurch zunehmende Verkehr belastet Verkehrswege in Salzburg. Mehrere Ortschefs befürchten, dass sich die Situation durch die neue Auffahrt noch weiter verschärfen könnte.
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Bürgermeister gegen Auffahrt Hagenau
Mehrere Bürgermeister aus den Gemeindne nördlich der Stadt Salzburg befürchten noch mehr Stau durch die Autobahnauffahrt Hagenau
Bürgermeister befürchten noch mehr Stau
Aufgrund der Befürchtungen hat das Land Salzburg Gespräche mit der ASFINAG angekündigt. Die geplante Auffahrt München führt über den Kreisverkehr Hagenau, der schon jetzt oft überlastet ist. Die Bürgermeisterin von Lamprechtshausen, Andrea Pabinger (ÖVP) befürchtet durch die Autobahnabfahrt zusätzlichen Stau: „Das Problem wird für den nördlichen Flachgau sicher noch größer weil der Kreisverkehr den vielen Verkehr nicht mehr schafft und durch ei Stadt-Pendler die von der Autobahn Richtung Stadt Salzburg abfahren, wird sich sicher noch mehr Stau bilden.“
ASFINAG/BMVIT
Die Bürgermeisterin hofft hier auf eine bessere Lösung. Und auch der Bürgermeister von Oberndorf, Georg Djundja (SPÖ), glaubt, dass sich die Verkehrslage mit dem geplanten Ausbau in Hagenau verschlechtern wird. Er verlangt einen dichteren Takt auf der Lokalbahn und mehr Park and Ride-Plätze für Pendler.
Links:
- Anrainerprotest gegen Autobahnauffahrt (salzburg.ORF.at; 2.5.2019
- Autobahnabfahrt Hagenau: Gemischte Gefühle (salzburg.ORF.at; 11.6.2016)