Entwarnung nach Steinschlag in der Altstadt

In der Gstättengasse drohe keine Gefahr mehr, das haben Bergputzer am Donnerstag festgestellt. Am Mittwoch lösten sich mehrere Steine aus der Felswand und durchschlugen die Heckscheibe eines geparkten Autos.

Grund für den Steinschlag dürfte das Wetter der vergangenen Tage sein. Donnerstagfrüh klopften Bergputzer loses Gestein von den Wänden des Mönchsberges, auch Gestrüpp wurde entfernt. Die Arbeiter haben auch Stellen kontrolliert, an denen Mittwochabend die Steine herausgebrochen sind.

Starke Temperaturschwankungen dürften Auslöser gewesen sein, sagt der Leiter des städtischen Ordnungsamtes, Michael Haybäck: „Das ist genau jenes Anzeichen, das immer wieder zu Felsstürzen führt. Der Berg ist in Bewegung, Frost geht auf, und das ist eine besonders gefährliche Situation.“

„Gestein relativ instabil“

Um solche Situationen zu vermeiden, kontrollieren die Bergputzer laufend die Stadtberge - dieser Abschnitt des Mönchsberges sei auch bereits auf dem Plan gestanden, sagt Haybäck: „Die Stadtberge bestehen aus Konlomeratgestein. Das muss man sich so vorstellen, dass das Steine sind, die ineinander lose verschmelzt sind. Und dieses relativ instabile Gestein birgt die Gefahr für Fels- bzw. Steinstürze.“

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Der Bereich über der Gstättengasse sei wieder sicher. Weitere Steinschläge seien nicht wahrscheinlich, heißt es vom Ordnungsamt.

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