Posse um Obusverlängerung nach Grödig

Ende des Jahres wird die Buslinie fünf bis Grödig fahren. Ab der Endstation mit Batteriebetrieb. Dazu muss der Lenker den Bus von der Oberleitung abkoppeln. Weil es aber noch keine Bucht dafür gibt, geschieht das mitten auf der Straße.

Im Stadtsenat soll es am Dienstag beschlossen werden - die Stadt investiert 950.000 Euro in diese neue Technologie für den Batteriebetrieb der Oberleitungsbusse der Linie fünf. Elf neue Busse sollen damit ausgestattet werden. Das Land beteiligt sich mit einer guten Million Euro, die Gemeinde Grödig mit 275.000 Euro.

Geplante Verkehrsentlastung könnte zu Stau führen

Die bisherige Endhaltestelle Birkensiedlung soll dafür direkt an die Berchtesgadnerstrasse verlegt werden. Das Grundstück für eine Busbucht fehlt - es spießt sich bei den Verhandlungen. Und so ist derzeit geplant, dass die Busse für das Ausklinken aus der Oberleitung und das Wiederaufbügeln einfach auf der Fahrbahn stehenbleiben. Ein Vorgang, der zwar nicht allzu lange dauern sollte, dennoch könnte es zu Verkehrsbehinderungen kommen, befürchtet ÖVP-Klubobmann Christoph Fuchs. Bei einem Projekt, das eigentlich der Verkehrsentlastung dienen soll.

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