Hallein: Wohnen und Verkehr als Hauptthemen
Laut einer aktuellen GMK-Umfrage läuft es in Hallein auf eine Stichwahl zwischen ÖVP Bürgermister Maximilian Klappacher und SPÖ-Spitzenkandidat Alexander Stangassinger hinaus. Aktuell lag Klappacher mit 44 Prozent klar vor Stangassinger mit 31 Prozent. So nutzte Stangassinger auch gleich das Thema Wohnen um den amtierenden Bürgermeister anzugreifen.
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Hunderte Gemeindewohnungen seien nicht saniert worden und die Stadt müsse wieder selber bauen um günstigen Wohnraum zu schaffen, so Stangassinger. Klappacher konterte, dass die Stadt in den letzten Jahren 13,1 Millionen Euro in Gemeindewohnungen investiert habe und über Genossenschaften jährlich Wohnbauprojekte in Angriff genommen würden.
Einig: Öffentlichen Verkehr ausbauen
Kimbie Humer-Vogl von den Grünen sah bei den Genossenschaften aber noch Luft nach oben. Es müsse einfach mehr gebaut werden um den Anteil geförderter, und somit leistbarer, Wohnungen auf 80 Prozent hochzuschrauben. FPÖ-Spitzenkandidat Peter Mitterlechner wiederum will das Bauen selbst übernehmen. Er forderte wie die SPÖ, dass die Stadt selbst Grundstücke kaufen und bebauen soll um die Preise niedrig zu halten. Anders sah das Anita Eisenmann von den NEOS. Sie möchte an der Gebührenschraube drehen um das Wohnen billiger zu machen. Konkret sollten die Müll- und Kanalgebühren gesenkt werden so die NEOS-Frontfrau.
Auch über den Verkehr ist diskutiert worden. Hier zeigten sich alle einig, dass der öffentliche Verkehr ausgebaut werden müsse. Ähnlich einig war man sich auch bei der Koalitionsfrage, hier würde jeder gerne mit jedem zusammenarbeiten.
Links:
- 33 Frauen kandidieren für Bürgermeisterämter (salzburg.ORF.at; 20.02.2019)
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