Baumesse: Umbau des Elternhauses im Trend
Vier Tage, 470 Aussteller. Schwerpunkt-Thema bei der Messe „Bauen und Wohnen“ ist heuer „Sanieren und Renovieren“. Anders als bisher bauen junge Menschen nicht mehr neu, sondern sanieren immer öfter Altbestand, sagt der Sprecher der Reed Messe, Paul Hammerl: „Das Sanieren ist das größte Thema. Wir reden hier von einer Erbengeneration, die von ihren Eltern bereits den Wohnraum geerbt haben. Das sind aber relativ alte Häuser, die nicht mehr den Nutzungsansprüchen und den technischen Ansprüchen von heute entsprechen“.
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Altbestand sanieren - mit diesem Plan im Hinterkopf kommen viele junge Messebesucher nach Salzburg. Bauingenieur Hans Angerer aus Berchtesgaden sagt: "Die jungen Bauherren machen zwei Drittel unserer Bauherren aus. Die wollen für die wachsende Familie etwas schaffen. Bei den Bestandsgebäuden herrscht Sanierungsbedarf, insbesondere bei der Wärmedämmung, beim energetischen Zustand“.
Holzheizung und Kachelofen wieder im Trend
Große Themen bei der jungen Generation sind erneuerbare Rohstoffe, Niedrigenergie und der ökologische Fußabdruck, sagt der Ofenbauer Alexander Narr aus Fuschl (Flachgau): „Der Trend geht ganz klar zurück zu der Holzheizung, zu Kachelöfen, Einsatzöfen die verputzt werden. Zusammengefasst geht es zurück zu den traditionellen Heizmitteln“.
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Die Messebesucher können sich in der Beratungsstraße in Halle 10 auch über die Fördermöglichkeiten von Stadt und Land Salzburg informieren. Die Messe „Bauen und Wohnen“ ist noch bis Sonntag im Messezentrum Salzburg zu Gast.
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Umbau des Elternhauses im Trend
Das Thema „Renovieren und Sanieren“ zieht das junge Publikum ins Messezentrum zur „Messe Bauen und Wohnen“.
Links:
- Messe „Bauen und Wohnen“
- Messe „Bauen und Wohnen“ eröffnet (salzburg.ORF.at; 08.02.2018)