Mordversuchs-Prozess vertagt

Am Salzburger Landesgericht wurde am Donnerstag ein Mordversuchs-Prozess gegen einen 19-Jährigen vertagt. Zwei Zeugen waren bei dem Verfahren nicht erschienen.

Der 19-jährige afghanische Asylwerber wurde von der Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes und versuchter absichtlich schwerer Körperverletzung angeklagt. Er soll im Juni 2018 auf dem Rosenhügel in der Stadt Salzburg einen Landsmann mit einer Glasscherbe einer zerbrochenen Bierflasche attackiert und in Nacken und Hals gestochen haben. Der Angeklagte sprach zum Prozessauftakt am Mittwoch hingegen von „Notwehr“.

Der Prozess wurde jetzt auf 25. Februar vertagt, weil die beiden Zeugen nicht erschienen waren. Ursprünglich wäre für den Freitag ein Urteil anberaumt gewesen - auch das ist jetzt verschoben.

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