Alpinisten nach Notlage in Sicherheit
Geplant war eigentlich nur ein Kurztrip, fast eine Woche haben die fünf - zwei Österreicher und drei Deutsche - aber schlussendlich auf der Quehenberghütte verbracht. Dichter Schneefall und meterhohe Schneewände machten es unmöglich, die Hütte wieder zu verlassen. Die Bergung mit einem Hubschrauber war wegen der schwierigen Wetterverhältnisse erst für Freitag geplant - bis dahin hätten auch die Lebensmittel gereicht.
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Nach einer Stunde sicher im Tal
Nach Rücksprache mit der Alpinpolizei und der Wetterdienststelle Salzburg entschlossen sich die Alpinisten aber dazu, Dienstagfrüh selbst ins Tal zu fahren, schildert Harald Wass von der Alpinpolizei Hallein.
„Es war ein erfahrener Mann bei der Gruppe dabei und mit ihm ist man zu der Entscheidung gekommen, dass man das Wetterfenster nützt, bevor man noch eine Woche verharren muss und das auch nicht ungefährlich wäre. Am Vormittag sind sie dann abgefahren und waren nach einer Stunde sicher im Tal“, sagt Wass. Die fünf Bergsteiger sind alle unverletzt geblieben und bereits wieder auf dem Heimweg.
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