2018 war Spitzenjahr Porsche Holding

Die Porsche-Holding, Österreichs größtes Privatunternehmen mit Sitz in Salzburg, hat heuer 735.000 Autos verkauft - so viele wie noch nie. Der Konzern ist weltweit tätig. In Salzburg gab es trotz Dieselskandals und sich langsam änderndem Mobilitätsverhalten das drittbeste Jahr der Unternehmensgeschichte.

Die Autobranche hat insgesamt Grund zur Freude im Jahr 2018. Vor allem bei den sogenannten Premium-Marken lief das Geschäft gut. Einzige Ausnahme ist Audi, wo es ein Minus von 20 Prozent bei den Neuwagen gab. Alle anderen Hersteller sind aber zufrieden.

Der deutlich spürbare Rückgang beim Verkauf von Diesel-Modellen wurde durch den Verkauf von mehr Benzinern aufgefangen. Die Gründe für den Boom beim Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen, erläutert der Chef der Porsche-Holding, Hans-Peter Schützinger.

„Niedrige Zinsen, hohes Wirtschaftswachstum“

„Wir haben niedrige Zinsen und weiterhin ein hohes Wirtschaftswachstum - speziell in Salzburg. Somit haben die Leute auch mehr Geld, sich ein neues Auto zu kaufen“, sagt Schützinger.

Zentrale der Porsche Holding in Salzburg-Schallmoos

ORF

Bei der Porsche Holding freut man sich über einen Rekord bei Autoverkäufen

Auch für das Jahr 2019 rechnet der österreichische Autohandel, der großteils von Salzburg aus gesteuert wird, mit guten Verkaufszahlen - auch wenn Marketing- und Trendforscher darauf hinweisen, dass Autokäufer immer älter werden und die Jugend ein Auto nicht mehr besitzen will, sondern nur noch nutzen.

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2018 war Spitzenjahr für Porsche Holding

Die Porsche-Holding, Österreichs größtes Privatunternehmen mit Sitz in Salzburg, hat heuer 735.000 Autos verkauft - so viele wie noch nie. Der Konzern ist weltweit tätig.

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