Prozess um Wiederbetätigung: Freispruch

Mit einem Freispruch ist Dienstag der Prozess wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung gegen einen Fußballfan zu Ende gegangen. Ihm wurde vorgeworfen, bei dem Spiel gegen Dortmund im März den Hitlergruß gezeigt zu haben.

Vor Gericht wurde der 30-Jährige am Dienstag im Zweifel freigesprochen. Er war auf Videoaufnahmen nicht eindeutig zu identifizieren.

Auch für das Weiterleiten von Hitler-Bildern hat das Gericht den Mann nicht verurteilt. Es habe sich dabei nämlich nur um einen einzelnen Empfänger gehandelt, wurde argumentiert.

Der Freispruch ist rechtskräftig.

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