Leube übernimmt 25 Prozent von Asamer

Das Salzburger Zementwerk Leube mit Sitz in Grödig (Flachgau) übernimmt 25 Prozent der oberöstererichischen Asamer Kies- und Betwonwerke GmbH. Ausgangspunkt war der Ausstieg von Kurt Asamer aus dem Familienunternehmen.

Kurt Asamer hielt bisher als Gesellschafter einen Anteil von 33 Prozent an dem Familienunternehmen mit Sitz im oberösterreichischen Ohlsdorf (Gmunden). Seine restlichen Prozente wurden von den anderen Gesellschaftern, der Familie seines Bruders Manfred Asamer und Robert Pree, übernommen. Diese besitzen damit nunmehr 75,01 Prozent.

Gemeinsam rund 150 Millionen Euro Umsatz

Die restlichen 24,99 Prozent hat die Leube GmbH aus Grödig (Flachgau) übernommen. Leube hat Niederlassungen in Salzburg und Oberösterreich mit rund 280 Mitarbeitern. Das Zementwerk setzte laut Auskunft des Unternehmens zuletzt 82 Mio. Euro um. Asamer mit 300 Mitarbeitern gibt einen Umsatz von 65 Mio. Euro an. Derzeit bemüht sich das Unternehmen zur Sicherung der Rohstoffe durch die Ausweitung von bestehenden Schottergruben.

Dafür sind jedoch noch mehrere Umweltverträglichkeitsprüfungen notwendig. Zwei davon seien bereits abgeschlossen, eine ist noch im Gange, hieß es auf APA-Anfrage.