Gemälde von Heinz Schaden enthüllt

In Salzburgs Gemeinderat ist die Ahnengalerie der städtischen Bürgermeister am Mittwoch um das Portrait von Heinz Schaden (SPÖ) ergänzt worden. Der im September 2017 zurückgetretene Politiker enthüllte selbst - mit Nachfolger Harald Preuner (ÖVP) und dem Künstler.

Den Salzburger Gemeinderäten gefällt das Werk des Malers Rupert Gredler - ebenso der Ehefrau des ehemaligen Stadtoberhauptes. Das Gemälde hat 6.000 Euro gekostet, bezahlt wurde es von der Stadt Salzburg.

Heinz Schaden war von 1999 bis 2017, also 18 Jahre lang, Bürgermeister der Stadt Salzburg. Der Sozialdemokrat trat nach dem „Swap-Prozess“ bzw. seiner gerichtlichen Verurteilung in erster Instanz von seinen politischen Funktionen zurück. Schaden, andere Verurteilte und auch die Staatsanwaltschaft haben gegen die Ersturteile berufen. Es wird ein weiteres Gerichtsverfahren zu dem Thema geben.

Links:

• Schaden trat zurück, Preuner übernahm (salzburg.ORF.at; 20.9.2017)
• Stadt könnte Prozesskosten von Schaden fordern (salzburg.ORF.at; 16.4.2018)
• Swap-Prozess: Anklage fordert höhere Strafen (salzburg.ORF.at; 18.1.2018)