4.000 Salzburger feierten 100 Jahre Republik

4.000 Schützen und Musikanten aus ganz Salzburg waren am Sonntag beim Festakt zum 100-Jahr-Jubiläum der Republik auf dem Heldenplatz in Wien. Die große Feier stand ganz unter Salzburger Kommando.

87 Schützenkompanien und 26 Musikkapellen aus dem ganzen Bundesland - unterstützt von Abordnungen aus den anderen Bundesländern, Südtirol und Bayern - sind Sonntag nach Wien gereist. Das Kommando führte der Salzburger Schützenkommandant Franz Meißl aus Werfen (Pongau). Der Begrüßungssalut kam von den Ebenauer Schützen (Flachgau).

Bundespräsident Alexander van der Bellen bekam eine Ehrensalve vom Bürgerlichen Schützenkorps Tamsweg (Lungau). Auch die Abtenauer Schützen (Tennengau), die Feuerschützen Eben (Pongau), die Lieferinger Prangerschützen und die Salzburger Militärmusik hatten ihren großen Auftritt auf dem Heldenplatz.

Zur Eröffnung erklang die Bundeshymne, dann die Salzburger Landeshymne sowie die Europahymne - gespielt von der Militärmusik Salzburg unter Kapellmeister Ernst Herzog. Die größte Schützenabordnung stellte am Sonntag Matrei. Die Tiroler Gemeinde gehörte fast ein Jahrtausend lang kirchlich zum „größeren“ Salzburg und war 600 Jahre auch territorial Teil des Fürsterzbistums.

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Schützenkompanien in Wien

Salzburg war am Sonntag in Wien stark vertreten, es wurde anlässlich 100-Jahre-Republik gefeiert.

Unterstützung der Landespolitik

Die Salzburger Schützen und Musikanten wurden von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), sämtlichen Bezirkshauptleuten, dem Salzburger Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) und Dutzenden Bürgermeistern aus dem Landgemeinden, auf der Ehrentribüne sitzt Staatssekretärin Karoline Edtstadler aus Elixhausen (Flachgau) begleitet. Der Landeshauptmann unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Republik und der Demokratie in Österreich. Er gab ein klares Bekenntnis zur Heimat ab - verbunden mit den Traditionen und Vereinen.

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