Unken: Flüchtlingsheim wird Seniorenunterkunft
Aus dem früheren Hotel Alpina in Unken soll um rund eine Million Euro betreutes Wohnen für Senioren entstehen. Zuletzt diente das Haus als Flüchtlingsunterkunft. Weil wegen der stark gesunkenen Zahl an Asylwerbern auch immer weniger Quartiere für sie gebraucht werden, wohnten zuletzt nur noch einige wenige Flüchtlinge dort. Sie werden auf andere Quartiere aufgeteilt.
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Das neue Wohnprojekt soll 28 barrierefreie Appartments beinhalten. Dafür bekommt das ehemalige Hotel auch einen neuen Zubau. „Sie können hier komplett versorgt werden. Wir helfen ihnen zum Beispiel dabei, wenn es darum geht, Arzttermine zu bekommen oder wenn es um behördliche Dinge geht“, sagte Günther Dachs, der Ehemann von Hotelbesitzerin Sylvia Dachs.
Neues Betreuungskonzept geplant
Bei der Betreuung der Bewohner will die Betreiberin der Seniorenappartments auch mit dem nahe gelegenen Ausbildungszentrum Oberrain für Jugendliche mit Beeinträchtigung zusammenarbeiten. „Oberrain ist 200 Meter Luftlinie von uns entfernt und biete alle Voraussetzungen. Sie haben beispielsweise ein Catering oder einen Wäschedienst - da bietet es sich an, dass wir zusammenarbeiten“, so Dachs.
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Die Appartments im bestehenden Haus sollen bereits im November beziehbar sein, jene im Zubau im April. Die Nachfrage aus Salzburg und auch aus dem benachbarten Bayern sei jedenfalls groß, betonten die Betreiber.
Links:
- Asylheim Unken: Land zieht es durch (salzburg.ORF.at; 29.1.2014)
- Asyl: Landesrätin heftig kritisiert (salzburg.ORF.at; 22.1.2014)
- Unken: Aufregung um Asylwerber-Unterkunft (salzburg.ORF.at; 5.12.2013)