Waldbrandgefahr steigt in nächsten Tagen

Derzeit besteht im Land Salzburg nur in einzelnen Regionen erhöhte Waldbrandgefahr. Durch die Hitze und die Trockenheit der nächsten Tag wird das Risiko aber zunehmen, erwartet die Landesforstdirektion.

In den vergangenen Tagen mussten die Salzburger Feuerwehren bereits zu zwei kleinflächigen Waldbränden ausrücken - am Freitag in Saalfelden und am Samstag in einer Felswand direkt am Wolfgangsee bei St.Gilgen-Fürberg (Flachgau). Denn in den Regionen umittelbar östlich und südlich der Stadt Salzburg, kleinräumig im nördlichen Flachgau und im Zentrum des Lungaus gebe es bereits jetzt erhöhte Waldbrandgefahr, betonte das Land.

„Feuergefahr im Wald nicht zu unterschätzen“

Allerdings werden sich die Gefahrengebiete in den nächsten Tagen ausweiten, erwartet Josef Egger von der Forstdirektion: „Die Waldbrandgefahr wird generell und besonders in den jetzt schon gefährdeteren Bereichen zunehmen. Für den Wald ist daher die Feuergefahr nicht zu unterschätzen und erhöhte Achtsamkeit dringend geboten.“

Denn die von den Meteorologen prognostizierte Hitzewelle in den nächsten Tagen dürfte die Lage rasch zuspitzen. In den betroffenen Gebieten regnete es seit längerer Zeit nicht mehr flächendeckend, durch die sommerlichen Temperaturen ist die Vegetation zum Teil ausgetrocknet. Das Land rät, zurzeit generell auf das Hantieren mit Feuer im Wald zu verzichten und erhöhte Vorsicht walten zu lassen. Denn bereits das Wegwerfen von brennenden oder glimmenden Zigaretten oder Zündhölzern könnte einen Brand auslösen.

Link:

• Waldbrand in Saalfelden (salzburg.ORF.at; 27.7.2018)