Goldegg will Junge mit Wohnanlagen halten

Mit mehreren größeren Häusern mit Miet- und Eigentumswohnungen will die Gemeinde Goldegg (Pongau) junge Einwohner halten. Bei den Wohnbauprojekten gehen die Verantwortlichen bewusst einen neuen Weg.

Bislang sind in der 2.500 Einwohner zählenden Gemeinde nämlich hauptsächlich Einfamilienhäuser gebaut worden - jetzt werden hingegen größere Gebäude mit Miet-, und Eigentumswohnungen sowie Reihenhäusern gebaut, die vor allem junge Familien ansprechen und so der Landflucht engegenwirken sollen.

Wohnanlage in Goldegg

Gemeinde Goldegg/Spiluttini

So soll eine der geplanten Wohnanlagen in Goldegg aussehen

14 Mietwohnungen mitsamt einem in die Wohnanlage integrierter Nahversorger entstehen derzeit im Goldegger Ortsteil Goldeggweng. Der Baugrund im stark wachsenden Ortsteil ist bereits seit den 1980er Jahren gewidmet.

Zwölf Eigentumswohnungen aus Massivholz

Etwas weiter im Südwesten läuft im Ortsteil Buchberg-Dörfl die Bewerbung für zwölf Eigentumswohnungen aus Massivholz. Die Gemeinde wolle mit einer modernen Bauweise junge Familien in Goldegg halten, sagt Goldeggs Bürgermeister Johann Fleißner (ÖVP).

„Unsere jungen Leute, die in der Umgebung arbeiten, sollen die Möglichkeit erhalten, zeitgemäß und ihren Bedürfnissen entsprechend weiterhin in ihrer Heimatgemeinde zu wohnen.“

Neue Bauweise soll locken

Zudem sind sechs weitere Reihenhäuser baurechtlich bewilligt. Mit den drei Bauvorhaben setzt die Gemeinde auf eine neue Bauweise - bislang prägen großteils klassische Einfamilienhäuser das Ortsbild von Goldegg. Jetzt sollen verdichtete Wohnanlagen junge Familien in der 2.500 Einwohner-Gemeinde halten oder sie nach Goldegg locken.

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