Mann bei Messerstecherei schwer verletzt

Mit einer schweren Stichverletzung musste Dienstagfrüh in der Stadt Salzburg ein Mann vom Roten Kreuz ins Landeskrankenhaus gebracht werden. Laut ersten Informationen wird eine Messerattacke unter zwei Syrern vermutet.

Eine große Blutlache in der Bayerhamerstraße zeigt, wo es zur folgenschweren Auseinandersetzung zwischen den Flüchtlingen gekommen ist. Für mehrere Stunden hat die Polizei die Straße gesperrt, Beamte werten Spuren aus, befragen Passanten und Anrainer.

Opfer erlitt Bauchstich

Polizeihunde nahmen die Spur des mutmaßlichen Täters auf, der vorerst geflüchtet sein soll. Im Hans-Lechner-Park, unweit des Tatortes, konnten Polizisten den Verdächtigen schließlich festnehmen, schildert Polizei-Pressesprecherin Nina Laubichler:

„Das Opfer wurde nach der Erstversorgung durch Notarzt und Rotes Kreuz sofort ins Landeskrankenhaus gebracht. Dem Mann wurde ein Bauchstich zugefügt. Zur Tatwaffe wissen wir bisher nur, dass es sich dabei um ein Messer handelt. Die Befragung des Verdächtigen läuft derzeit noch.“

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Fernsehbericht in „Salzburg heute“ über den Stand der Ermittlungen nach der Messerattacke

Warum es zur heftigen Auseinandersetzung zwischen den beiden Syrern kam, soll noch geklärt werden. Laut Information des Landeskrankenhauses liegt das Opfer derzeit mit schweren Verletzungen von Bauch und Galle auf der Intensivstation. Der Mann sei aber außer Lebensgefahr, ergänzt Krankenhaus-Sprecherin Mick Weinberger.

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