Haslauer als Person stärkster Wählermagnet

Die ÖVP konnte bei der Landtagswahl vor allem von der Person ihres Spitzenkandidaten Wilfried Haslauer profitieren. Alle anderen Parteiführer zogen weit weniger bei den Wählern, haben Meinungsforscher von SORA herausgefunden.

37 Prozent der Befragten gaben die Person des amtierenden Landeshauptmannes als stärkstes Wahlmotiv an. Weitaus weniger konnten dessen Konkurrenten punkten. Nur 13 Prozent der befragten FPÖ-Wähler gaben an, die Partei wegen Marlene Svazek gewählt zu haben.

Geringe Werte für beide Bewerberinnen

Astrid Rössler war nur für fünf Prozent der Grünwähler das Hauptmotiv bei der Wahl. Und nur drei Prozent der SPÖ-Wähler entschieden sich wegen Walter Steidl für die Sozialdemokraten.

Zweitstärkstes Wahlmotiv der ÖVP-Wähler waren die politischen Standpunkte der Partei. Bei den übrigen Parteien stehen die inhaltlichen Dinge dagegen an erster Stelle der genannten Wahlmotive - am stärksten bei den Grünen mit 50 Prozent, gefolgt von der SPÖ mit 39 und der FPÖ mit 21 Prozent.

Blaue und grüne Wähler mehr sachorientiert

Bei Grün- und FPÖ-Wählern war zudem der Wunsch nach Regierungsbeteiligung ein häufig genanntes Motiv. Alle anderen Parteien, somit auch die NEOS, sind von SORA bei dieser Wählerbefragung nicht berücksichtigt.

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