Hochspannung am ganzen Wahlsonntag

Im ORF-Landesstudio Salzburg waren heuer bei der Landtagswahl erstmals auch das amtliche Medienzentrum der Landesregierung sowie viele Journalisten und Techniker anderer Medien zu Gast - für ihre eigene Berichterstattung.

Im ORF-Landesstudio Salzburg trafen am Morgen und Vormittag des Wahlsonntags nach und nach die eigenen Produktionsteams und Journalisten vieler anderer Medien ein. Bei der diesjährigen Landtagswahl war das amtliche Medienzentrum des Landes mit seiner Journalistenbetreuung zu Gast im ORF-Landesstudio. Grund war die Sperre des Chiemseehofes, wo die Landesregierung sonst untergebracht ist. Dort läuft gerade der Umbau.

Bildreportage

aus dem ORF Landesstudio vor Bekanntgabe der Ergebnisse:

Neun Listen nur im Flachgau

Der Stimmzettel sei in Salzburg noch nie so lang gewesen, sagte Gernot Filipp, Chef der Landesstatistik: „Der Höchststand war bisher sieben Parteien bei einer Landtagswahl. Wir hatten heuer also zwei mehr. Im Flachgau hatten wir tatsächlich neun Listen, in der Stadt sind es acht und in den restlichen Bezirken sieben.“

Es gab 600 Wahlsprengel im ganzen Land, knapp 6.000 Männer und Frauen waren Sonntag für die Abwicklung der Landtagswahl im Einsatz - in den Wahlkommissionen, als Wahlzeugen, Wahlbeisitzer und Vertrauenspersonen.

Spitzenkandidaten wählten:

36 Mandate waren zu vergeben. Bis zu neun Parteien bewarben sich - je nach Bezirk - um die Stimmen der Salzburger Bevölkerung. Die meisten Wahlberechtigten gab es im Flachgau, gefolgt von Landeshauptstadt, Pinzgau, Pongau, Tennengau und Lungau.

Peter Obermüller, Gerald Lehner - salzburg.ORF.at

Links: