IOC disqualifiziert Biathletin Gregorin

Das IOC hat der bei Nachtests positiv auf ein Wachstumshormon getesteten Biathletin Teja Gregorin alle Ergebnisse der Olympischen Winterspiele 2010 aberkannt. Das teilt der Biathlonweltverband (IBU) mit, der seinen Sitz in Salzburg hat.

Diese Entscheidung der Disziplinarkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gab die Internationale Biathlon Union (IBU) im Salzburger Stadtteil Nonntal nach Erhalt des Urteils am Dienstag bekannt.

Das IOC-Gremium habe die Slowenin eines Dopingvergehens schuldig gesprochen und ihr unter anderem ihre 2010 in Vancouver erreichten neunten Rängen in Sprint und Verfolgung sowie den fünften Rang des Massenstarts gestrichen.

IBU prüft eigene Konsequenzen

Eigene Disziplinarmaßnahmen gegen die Olympia-Verfolgungsdritte von 2014 werde man nach einer etwaigen Anfechtung beim CAS treffen, so die IBU weiter. Der seit dem Bekanntwerden des positiven Nachtests im heurigen Oktober suspendierten Gregorin droht eine Sperre von bis zu zwei Jahren.

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