Eurofighter-Training: Ziele erreicht
Die Luftwaffe stufte wieder auf normalen Flugbetrieb zurück. Die beiden Eurofighter der Alarmrotte sind in den Hangars in Zeltweg jederzeit einsatzbereit, mehr sei derzeit nicht notwendig, argumentierte die Luftraumüberwachung. In den vergangenen zwei Wochen wurden 20 Abfangübungen mit Überschallflügen trainiert, dabei wurden Piloten und Kampfjets in Stresssituationen getestet.
Gerald Lehner
„Wir können ein sehr positives Resümee ziehen, für uns ist es besonders wichtig nicht nur den Piloten zu trainieren, sondern das gesamte System. Bei diesen hohen Geschwindigkeiten wird ein riesen Luftraum benötigt, da muss auch die zivile Flugverkehrskontrolle berücksichtigt werden“, sagte Einsatzplaner Oberstleutnant Dietrich Springer.
Gerald Lehner
Flugrouten wegen Lawinengefahr geändert
Nur das Wetter hatte vorübergehend Flugplanänderungen erforderlich gemacht, wegen großer Neuschneemengen am Alpenhauptkamm und Lawinengefahr durch den Überschallknall mussten die Flugrouten für das Kampftraining über Flachland geführt werden. Dies betraf auch den Salzburger Luftraum. Das nächste großangelegte Überschalltraining ist für das kommende Frühjahr geplant.
Link:
- Einziger Salzburger im Eurofighter-Team (salzburg.ORF.at; 18.11.2017)