Residenzplatz: Neugestaltung nun fix
Nun sei eine Variante gefunden worden, mit der alle Beteiligte leben könnten, heißt es in der Stadtpolitik. Nach dem herbstlichen Rupertikirtag sollen die Vorarbeiten für die Neugestaltung des Platzes beginnen.
Kaum gestalterische Veränderungen
Wesentlich anders als bisher soll der Residenzplatz auch künftig nicht aussehen, sagt Baustadträtin Barbara Unterkofler (NEOS): „Wo jetzt der Asphaltrahmen ist, da kommt die Pflasterung hin. Der Schotterbereich wird Schotterbereich bleiben.“
Stadt Salzburg
Beim Thema Pflastersteine hat es sich in den letzten Monaten ziemlich gespießt. Das ursprünglich von der Stadt geplante Steinmuster hat dem Denkmalamt des Bundes nicht gefallen. Heuer über den Sommer hat man sich dann aber geeinigt, so die Stadträtin: „Das Denkmalamt hat vorgegeben, dass das Pflaster nur zweifärbig statt dreifärbig sein darf – in Beige und Grau.“
Stadt Salzburg
Bauarbeiten für Veranstaltungen unterbrochen
Während der Bauarbeiten ist der Residenzplatz nur eingeschränkt für Veranstaltungen benutzbar. Nur für einige große Feste wird die Baustelle eingestellt, sagt Unterkofler: „Der Platz ist sehr gefragt. Kirtag und Christkindlmarkt können stattfinden, und auch während der Festspielzeit wird es eine Unterbrechung der Bauarbeiten geben.“
Gerald Lehner
Der Platz soll dann im Mai 2019 in neuem Glanz erstrahlen. Für die Neugestaltung will die Stadt höchstens 4,9 Millionen Euro ausgeben.
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Neugestaltung endlich fix
ORF-Redakteur Peter-Paul Hahnl hat sich bei der Baustadträtin erkundigt, wie es auf dem Residenzplatz nun weitergeht.
Links:
- Mahnmal zur NS-Bücherverbrennung: Design fix (Salzburg.ORF.at; 1.9.2017)
- Residenzplatz: Wieder Verspätung bei Neugestaltung (salzburg.ORF.at; 25.4.2017)