100 Mio. für Schulsanierungen

Bund, Land und Gemeinden investieren sehr viel Geld in Neubauten und Sanierungen von Schulen. Es geht um Bundesschulen, Volksschulen, Neue Mittelschulen und Berufsschulen. Die Gesamtsumme beträgt mehr als 100 Mio. Euro.

Die größte Baustelle ist das Christian-Doppler-Gymnasium an der Lehener Brücke in der Stadt Salzburg. Das Gebäude mit neuer Turnhalle im Hof soll in einer Woche zum verspäteten Schulstart fertig sein. Auch das BORG Oberndorf (Flachgau) wird neu gebaut, das Musische Gymnasium in Salzburg-Itzling generalsaniert - ebenso die HBLA Neumarkt (Flachgau) und die HTBL in Kuchl (Tennengau).

Vielerlei Erneuerungen nötig

Die Immobiliengesellschaft des Bundes (BIG) investiert rund 60 Millionen Euro in ihre Salzburger Schulen. Elf Millionen investiert das Land Salzburg in den Ausbau von zwölf Berufsschulen. Der Großteil fließt in die Generalsanierung des Berufsschulheims in Walserfeld. Die frisch sanierte Berufsschule in Kuchl soll Ende des Monats fertig sein. Und die Berufsschulen in Zell am See (Pinzgau) und in der Salzburger Aigner Straße werden energietechnisch auf den neuesten Stand gebracht.

Hilfe für finanzschwache Gemeinden

Bei den Volksschulen und Neuen Mittelschulen, die die Gemeinden finanzieren müssen, ist das größte Projekt die Volksschule Hallwang. Hier gibt es einen Neubau um zwölf Millionen Euro. Insgesamt 37 Millionen investieren die Gemeinden in Schulbauten. Die Hälfte kann vom Land und vom Gemeindeausgleichsfonds mitfinanziert werden.

Was tut sich bundesweit?

Eine Woche nach ihren Kollegen in Ostösterreich starteten Montag nach den Sommerferien auch die 644.000 Schülerinnen und Schüler in Vorarlberg, Tirol, Kärnten, Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark in das neue Unterrichtsjahr - mehr dazu in oesterreich.ORF.at (oesterreich.orf.at

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