„Rosenheim-Cops“ ermitteln in Salzburg

Die „Rosenheim-Cops“, das bekannte Duo der gleichnamigen Fernsehserie, haben in St. Johann im Pongau ermittelt. Weil die Serie ja eigentlich im Chiemgau spielt, wurde St. Johann kurzerhand von Salzburg nach Bayern verlegt.

Am Bildschirm wird der Salzburger Pongau als Chiemgau verkauft - schlichtweg weil für die Winterspezialausgabe in Bayern der Schnee fehlt. Für Regisseur Jörg Schneider galt Salzburg als Schneegarant - mit bayrischen Fahnen wurde versucht, „noch mehr“ Bayern in den Pongau zu bringen. Polizeihauptmeister Michael Mohr, der vom gebürtigen Klagenfurter Max Müller gespielt wird, führte die Ermittlungen in St. Johann.

Eine Leiche, ein Skilehrer und ein blaues Auge

In der Winterspezialausgabe der „Rosenheim-Cops“ wird im Zimmer eines Polizisten eine Leiche gefunden. Verdächtige gibt es viele - unter anderem ein Skilehrer, der nach der Tatnacht mit einem blauen Auge auftaucht. Für Hauptmeister Mohr ein kniffliger Fall.

Rosenheim-Cops zu Gast in Salzburg

ORF

Für die Rosenheim-Cops wird der Pongau zum Chiemgau

Romy-Nominierung für Schauspieler Max Müller

Schauspieler Max Müller ist schon seit 15 Jahren bei der Serie dabei. Heuer ist er dafür zum ersten Mal auch für die Romy, den östereichischen Film- und Fernsehpreis, nominiert worden. „Das war sehr überraschen und ich freue mich riesig darüber. Das ist eine große Ehre. Und ich freu mich darüber als Rosenheim-Cop: weil in den letzten 15 Jahren waren wir nie für etwas nominiert“, sagte Müller.

Rosenheim-Cops zu Gast in Salzburg

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Polizeihauptmeister Michael Mohr führt die Ermittlungen in St. Johann

Ausstrahlungstermin noch nicht sicher

Wann die Winterspezialausgabe mit dem bayrischen St. Johann im Pongau ausgestrahlt wird, steht noch nicht fest. Was aber auf jeden Fall fix ist: die Rosenheim Cops finden auch dieses Mal den Täter.

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„Rosenheim-Cops“ in Salzburg

Für die Dreharbeiten wurde aus St. Johann im Pongau kurzerhand der bayrische Chiemgau