Fall Aiderbichl: Staatsanwaltschaft ermittelt

In der Epressungsaffäre um Gut Aiderbichl ermittelt jetzt offiziell auch die Staatsanwaltschaft. Ein Pfleger soll gedroht haben, Bilder des bettlägrigen Aiderbichl-Gründers Michael Aufhauser zu veröffentlichen.

Außerdem behauptet der Verdächtige, er sei genötigt worden, an Aufhauser sexuelle Handlungen vorzunehmen. Diesen Vorwurf weist der jetzige Geschäftsführers des Tiergnadenhofes, Dieter Ehrengruber, vehement zurück. Der verdächtige Pfleger hat sich inzwischen in seine Heimat Kroatien abgesetzt.

Der verdächtige Pfleger soll in SMS-Nachrichten und in einem Brief Geld gefordert und mit der Veröffentlichung von intimen Fotos Aufhausers gedroht haben. Aufhauser hatte im Mai 2015 einen Riss der Aorta und anschließend Schlaganfälle erlitten. Der 64-jährige Chef der Tiergnadenhöfe ist halbseitig gelähmt, erblindet und auf einen Rollstuhl angewiesen.

Links: