Festspiele 2017: Erste Pläne durchgesickert

Bei den Salzburger Festspielen beginnt bald die Intendanz von Markus Hinterhäuser. Was er für seinen ersten Festspielsommer 2017 geplant hat, soll offiziell Anfang November mitgeteilt werden, doch einige Pläne sind schon durchgesickert.

Noch sind die diesjährigen Festspiele in vollem Gang und schon wird über das Festivalprogramm im nächsten Jahr debattiert. In wenigen Wochen beginnt die Intendanz von Markus Hinterhäuser.

Oftmals sind es die Dirigenten, die bekannt geben, welche Oper sie in Salzburg leiten werden: Riccardo Muti hatte bereits 2015 angekündigt, dass er Verdis „Aida“ dirigieren wird - mit Anna Netrebko in der Titelpartie. Regie soll die aus dem Iran stammende Künstlerin Shirin Neshat führen.

Moretti als neuer „Jedermann“ im Gespräch

Franz Welser-Möst hat bekannt gegeben, dass er 2017 „Lear“ von Aribert Reimann leiten wird und Mariss Jansons ist für „Lady Macbeth von Mzensk“ von Dimtri Schostakowitsch vorgesehen. Für „Wozzeck“ wird der südafrikanische Künstler William Kentridge die Bilder entwerfen. Er hat auch Filme zu Schuberts „Winterreise“ gezeichnet.

Markus Hinterhäuser hat dieses Projekt bei den Festwochen herausgebracht und den Bariton Matthias Goerne am Klavier begleitet, Goerne ist auch für die Titelpartie der Oper vorgesehen. Und die Salzburger Nachrichten berichten in ihrer Samstag-Ausgabe, dass Mozarts Oper „La clemenza di Tito“ auf dem Programm steht mit Teodor Currentzis am Pult, einem der neuen Dirigentenstars. Dort ist auch zu lesen, dass Tobias Moretti als neuer „Jedermann“ im Gespräch sein soll.

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