Zinkenlifte hoffen auf neues Publikum

In Hallein (Tennengau) ringt man weiter um die Zukunft der Zinkenlifte auf dem Dürrnberg. Ursprünglich war ja ein Trainingszentrum für den Ski-Nachwuchs geplant. Die Betreiber wollen jetzt aber auf Feierabend-Skifahrer setzen.

Weil für das ursprünglich geplante Trainingszentrum zu wenig Geld da war und es auf lange Sicht wirtschaftlich nicht erfolgsversprechend sei, setzen die Betreiber auf ein neues Konzept bei den Zinkenliften. Es ist bereits das dritte Konzept, dass das kleine Skigebiet wieder wirtschaftlich sanieren soll.

Zinkenlifte Hallein

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Skifahren zwischen 16 und 21 Uhr - das soll das neue Konzept der Zinkenlifte werden

Gabi Pichler, die Geschäftsführerin der Zinkenlifte sagte, dass man das Skigebiet auf ein „After-Work Skiing“ umstellen wolle: „Von 16 bis 21 Uhr wäre dann Skibetrieb und damit erhoffen wir uns eine größere Gästeschicht, wie sie derzeit gegeben ist.“

Zinkenlifte Hallein

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Rund eineinhalb Millionen Euro müssten in das Skigebiet investiert werden

Neue Beschneiungsanlage und Flutlicht nötig

Eine deutlich leistungsfähigere Beschneiungsanlage und eine Flutlichtanlage wäre für das neue Projekt nötig. Die Kosten von rund eineinhalb Millionen Euro könnten zu einem Drittel von der Gemeinde übernommen werden, erklärte der Halleiner Bürgermeister Gerhard Anzengruber. Das andere Drittel könnte das Land beisteuern, sagte Liftbetreiberin Gabi Pichler. Für den Rest wolle man Sponsoren suchen. Bis Herbst soll entschieden werden, wie es mit den Zinkenliften weitergeht.

Kein Trainingszentrum Zinkenlifte

Bei den Zinkenlifte soll es künftig „After-Work-Skiing“ geben.

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