100. Todestag von Georg Trakl

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Trakl: „Ich habe die fürchterlichsten Möglichkeiten in mir gefühlt, gerochen, getastet und im Blute die Dämonen heulen hören“
Leben und Schreiben, genauer: Raubbau am Leben für ein Leben im und als Schreiben, ist charakteristisch für die kurze Schaffensperiode Trakls. Wie wenig andere Schriftsteller der Sattelzeit um und gerade nach 1900 verdichtete er in seiner Lyrik den Aufbruch in die Moderne samt deren Widersprüchen.
Ende von Romantik und Kitsch
Konzeptionen Friedrich Nietzsches, Richard Wagners und Arthur Rimbauds treibt der Salzburger Bürgerssohn auf eine ganz eigene und neue Art in das 20. Jahrhundert hinein.
Neue Biografie
Der Salzburger Germanist Hans Weichselbaum hat zum Todestag eine neue Biografie über Georg Trakl herausgebracht. Sie ist im Salzburger Verlag Otto Müller erschienen.
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