Bienenseuche „Faulbrut“ in Eugendorf

In der Gemeinde Eugendorf (Flachgau) ist ein Fall der Bienenseuche „Amerikanische Faulbrut“ ausgebrochen. Es handelt sich um eine hochansteckende Bienenkrankheit, die immer wieder auftritt, sagt Landesveterinärdirektor Josef Schöchl.

Mitte September hatte es einen Fall in Tamsweg gegeben. Ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Fällen sei aber unwahrscheinlich, sagt Landesveterinärdirektor Josef Schöchl.

„Krankheit für den Menschen nicht gefährlich“

"Diese Tierseuche ist keine seltene und tritt immer wieder auf. Es handelt sich um eine Erkrankung der Bienenbrut, die dann abstirbt, was für das Bienenvolk bzw. die Bienenvölker natürlich ein durchaus dramatischer Vorgang.

Bei einer Erkrankung müssen der betroffene Bienenstand gesperrt und alle Bienenvölker und -stände im Umkreis von drei Kilometern auf Faulbrut untersucht werden.Dann müssen entsprechende Desinfektionsmaßnahmen vorgenommen werden. Das ist wichtig, um eine Weiterverbreitung der Seuche zu verhindern. Für den Menschen ist diese Seuche aber nicht gefährlich und auch nicht für den Honig."

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