Tötung in Saalfelden offenbar „Ritualmord“

Die Tötung einer 20-jährigen Frau in Saalfelden (Pinzgau) am 9. Oktober könnte keine Beziehungstat, sondern möglicherweise ein Ritualmord gewesen sein. Der 20-jährige Verdächtige soll sich „in dunklen Gedankenwelten verrannt“ haben, wie es heißt.

Was sich in der Nacht auf den 9. Oktober in einem Wohnhaus in Saalfelden abgespielt hat, war offenbar kein Eifersuchtsdrama, wie bisher dargestellt wurde. Es soll sich stattdessen um einen okkulten Ritualmord handeln, heißt es bei Insidern. Der 20-jährige Tatverdächtige soll seine gleichaltrige Bekannte geschändet und dann getötet haben. Das bestätigten dem ORF mehrere voneinander unabhängige Quellen, die mit dem Fall vertraut sind.

In Internet-Foren und Chats aktiv

Demnach soll sich der Tatverdächtige schon länger „in dunklen Welten verirrt“ haben. Über Foren im Internet und Chats habe er sich „in abwegige Gedanken hineingesteigert“, wie es heißt. Dabei soll aber nicht nur Okkultismus eine Rolle gespielt haben, sondern auch Nazi-Verehrung.

Den gut informierten Quellen zufolge soll der Mann seine Bekannte mit mehreren Messern getötet und ein Symbol in ihren Körper gestochen haben. Die Frau soll ahnungslos gewesen sein. Derzeit sitzt der 20-Jährige in Untersuchungshaft. Er gelte nach wie vor als gefährlich. Den Insidern zufolge war der junge Mann bisher nicht auffällig.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Links: