Bundes-RfW trennt sich von Salzburg

Der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) Österreich hat sich von seiner Salzburger Landesgruppe getrennt. Grund für die Trennung ist vor allem die Weigerung der Salzburger Landesgruppe, den Begriff „Freiheitlich“ im Namen zu führen.

Die Weigerung der Salzburger Landesgruppe „Freiheitlich“ im Namen anzuführen war für Bundesobmann Matthias Krenn der Trennungsgrund. Man hätte eine „gemeinsame Corporate Identity“ für den RfW insgesamt angestrebt, wobei es zwar „intensive Bemühungen“ und „gute, sachliche Gespräche“ gegeben hätte, die Differenzen bei der Bundesvorstandssitzung am 29. August aber nicht zu lösen gewesen wären.

Sechs Wochen Zeit für die Namensänderung

Der RfW-Salzburg muss sich nun innerhalb von sechs Wochen umbenennen und hat die Nutzung der Namens- und Markenrechte zu unterlassen, so der RfW. Der Ring freiheitlicher Wirtschaftsreibender geht in Salzburg nun mit der Wählergruppe „Freiheitliche Wirtschaft Salzburg - (FWS) - Parteifreie und Unabhängige“ als einzigen Partner in die kommende Wirtschaftskammerwahl 2015. Der ursprüngliche Plan sei gewesen, gemeinsam mit dem RfW-Salzburg und dem FWS in die Wahl zu gehen - aber auch in diesem Punkt sei es zu keiner Einigung gekommen, so Krenn.