Ärger über Sommer-Busfahrpläne

Die längeren Intervalle beim städtischen Obus haben bereits zu Ferienbeginn politische Aufregung ausgelöst. Der 15-Minuten-Takt sei weder Einheimischen noch Gästen zuzumuten, lautete die Kritik. Und tatsächlich: Viele Fahrgäste ärgern sich.

11 Minuten, 18 Minuten, 20 Minuten: Wer im Sommer mit dem Bus durch die Stadt fahren will, der muss meistens etwas länger warten. In den Ferien gilt der Sommerfahrplan - inklusive längerer Obus-Intervalle für die Innenstadt.

Längere Intervalle

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Von 7. Juli bis 7. September werden die Intervalle der Stadtbusse um fünf Minuten verlängert

Die Linie 5 Richtung Kommunalfriedhof fährt beispielsweise unter der Woche nur mehr alle 15 Minuten. An Sonn- und Feiertagen nur mehr alle 20 Minuten - zum Ärger vieler Fahrgäste. „Ich habe beispielsweise eine Stunde von Itzling bis zum Kommunalfriedhof gebraucht - das war wirklich unmöglich“, sagte eine Dame. Und eine andere: „Das ist einfach schlechter Service, finde ich.“

Längere Intervalle

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Viele ärgern sich über längere Wartezeiten. Andere meinen man müsse sich nur darauf einstellen

Andere wiederum sehen die längeren Intervalle wieder gelassen - Hauptsache, es kommt irgendwann ein Bus: „Anderswo fährt überhaupt kein Bus. Man muss sich halt darauf einstellen.“ Doch in einem sind sich alle einig: Im Sommer braucht es Geduld - außer man hat wirklich viel Zeit.

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