Sommerszene gibt sich selbstbewusst

Das Mittwochabend gestartete Tanz- und Theaterfestival Sommerszene in der Stadt Salzburg gibt sich heuer selbstbewusst: Das Festival biete alles, was das Publikum braucht, sagt die künstlerische Leiterin.

Mit dem Premierenstück „Vader“ der belgischen Gruppe Peeping Tom wurde Mittwochabend die Sommerszene Salzburg eröffnet. Das gesellschaftskritische Stück spielt mit der Angst vor dem Älterwerden und dem Altsein. Solche Gefühle, die viele kennen, stehen insgesamt im Mittelpunkt der heurigen Sommerszene, sagt die künstlerische Leiterin Angela Glechner.

Das Stück "Vader" der Gruppe Peeping Tom bei der Sommerszene Salzburg 2014

ORF

15 Produktionen bis zum 5. Juli

„Wir haben uns als Motto ‚All you need‘ ausgesucht. Das steht für mich dafür, dass wir ganz selbstbewusst sagen: Die Sommerszene bringt während des Festivals alles, was unser Publikum im Rahmen von zeitgenössischer darstellender Kunst braucht - es gibt Tanz, Theater, Performance, installative Formate“, so Glechner.

15 Produktionen stehen bis 5. Juli auf dem Programm, darunter zwölf Österreich-Premieren. Neun Schauplätze zeigen Theater und Tanz. Neben dem musikalischen „Iktus Ensemble“ gibt es zum Abschluss des Festivals noch eine Arbeit der österreichischen Choreograophin Doris Uhlich, die gemeinsam mit 20 Studentinnen aus Salzburg das Körperkunst-Stück „more than naked“ produziert.

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