Wildernde Hunde töteten 16 Hühner

16 tote Hühner haben Jäger in Schleedorf (Flachgau) auf die Spur von zwei wildernden Hunden gebracht. Die Hühner waren im Gehege eines Bauern gerissen worden. Die Jäger erwischten die Hunde auf frischer Tat und erschossen sie.

Kurz vor Mittag am Ostersonntag machte ein Bauer in Schleedorf hinter seinem Hof den grausigen Fund. Im eingezäunten Gehege lagen 16 zu Tode gebissene Hühner. Der Bauer alarmierte sofort die Jägerschaft der Gemeinde. Der Jagdleiter und zwei Aufsichtsjäger, kamen anhand von Bissspuren zu dem Schluss, dass die Hühner einem Hund zum Opfer gefallen sein müssen.

Hunde von Jägern erschossen

Wenig später entdeckte der Jagdleiter in einem Wald zwei unbeaufsichtigte Hunde. Gemeinsam mit weiteren Jägern nahm er die Verfolgung auf. Sie beobachteten die Hunde inflagranti beim Verfolgen mehrerer Rehe, verloren die Tiere aber im Dickicht. Etwa vier Stunden später meldeten Spaziergänger, dass zwei Hunde bei den Egelseen einen Erpel gerissen hätten. Die Jäger nahmen daraufhin erneut die Fährte auf. Als sie die Hunde entdeckten, machten sie kurzen Prozess und erlegten die beiden wildernden Hunde wenig später. Der oder die Besitzer der beiden Hunde sind bislang nicht bekannt.

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