Bayerischer Landrat: „Lärmproblem rasch lösen“

Im Verkehrskonzept für die gescheiterte Olympiabewerbung Münchens und Oberbayerns war auch der Salzburg Flughafen enthalten. Landrat Georg Grabner sieht aber keinen Widerspruch zu seinen Forderungen nach weniger An- und Abflügen.

Besucher und Athleten der Bewerbe in Schönau- Königssee und in Ruhpolding hätten über den Salzburg- Airport an- und abreisen sollen.

„Es geht um die Verteilung der An- und Abflüge“

Landrat Georg Grabner aus dem Landkreis Berchtesgadener Land sieht darin jedoch keinen Widerspruch zu seinen Forderungen nach Beschränkung der An- und Abflüge über bayerischem Gebiet. „Mit Olympia hätte es sicherlich die eine oder andere Flugbewegung mehr gegeben - allerdings nur für rund zwei Wochen, denn dann sind die Spiele ja wieder vorbei. Diese Belastung hätten wir wohl alle vertragen. Insgesamt geht es aber um die Verteilung der An- und Abflüge. Und das kann man - glaube ich - nicht an Olympia festmachen. Mit oder ohne Olympia muss die Flughafen-Problematik jetzt schnell zwischen Bayern und Salzburg gelöst werden.“

Links:

• Airport wehrt sich gegen Dauer-Kritik (salzburg.ORF.at; 21.8.13)
• Fluglärm: Anrainer-Dialog eingefordert (salzburg.ORF.at; 18.8.13)
• Fluglärm: Löwenanteil in Salzburg (salzburg.ORF.at; 9.8.13)
• Airport: Bayern machen Druck (salzburg.ORF.at; 1.7.13)
• Neues Landeverfahren über Gaisberg (salzburg.ORF.at; 28.6.13)