Arabische Autofahrer oft Verkehrsrowdys
Immer wieder muss die Salzburger Polizei arabische Urlaubsgäste, die mit Mietautos unterwegs sind, wegen Übertretungen aus dem Vekehr ziehen. Es gehe oft auch um Parken auf dem Gehsteig, Fahren gegen die Einbahn oder Fahren ohne Verwendung der Sicherheitsgurte.
Kinder ohne Kindersitze
Die meisten Strafmandate erhalten arabischen Gäste, weil sie ihre Kinder ohne Kindersitze im Auto mitnehmen. Immer wieder stoppt die Polizei auch Fahrzeuge, in denen sich zu viele Personen befinden. Problematisch ist auch das rücksichtslose Stehenbleiben mit dem Auto mitten auf der Straße. Auch dazu gehen bei der Pinzgauer Polizei immer wieder Beschwerden ein, so Bezirkskommandant Kurt Möschl: „Ich weiß, dass es viele Geldstrafen gibt. Die Beanstandung wird von den Gästen ohne weiteres anerkannt. Es wird bezahlt.“
ORF
Geldstrafen sofort bezahlt
Von 20 Euro als Organmandat bis 400 Euro als „Sicherheitsleistung“, die Zahlungsmoral bei den Verkehrssündern aus arabischen Staaten sei hoch, bestätigt Martin Reichholf, Strafamtsleiter der Bezirkshauptmannschaft in Zell am See: „Ja, die sind einbringbar. Die Polizei erhebt Sicherheitsleistungen und aufgrund dieses Umstandes, dass wir sozusagen diese Beträge schon haben, werden die Verwaltungsstrafverfahren korrekt und zügig abgeführt. Das Geld ist ja schon da.“
Andere Länder, andere Sitten?
Viele österreichische Verkehrsvorschriften kennen die Autofahrer aus Kuwait, Dubai, den Emiraten, dem Jemen oder aus Saudi Arabien nicht. Manche Verkehrsvorschriften seien ihnen nicht so wichtig. Nicht auffällig seien arabische Touristen bei Geschwindigkeitsübertretungen oder Alkoholdelikten, heißt es bei Bezirkshauptmannschaft und Polizei.
Links:
- Kind bei Verkehrsunfall getötet (salzburg.ORF.at, 22.8.2013)
- Zell am See stellt Werbung um Araber ein (salzburg.ORF.at, 23.6.2012)