Wilderer unterwegs

Im Tennengau und Flachgau treibt ein Wilderer seit mindestens zwei Jahren sein Unwesen. Die Jägerschaft in Elsbethen hat an diesem Wochenende Anzeige erstattet - nachdem wieder ein totes Reh gefunden wurde. Von dem Wilderer fehlt jede Spur.

Schatten eines Schützen

APA/David Cheskin /Dpa

Immer wieder angeschossene Tiere, die qualvoll verenden

Den Jägern reicht es mittlerweile in Elsbethen, Puch, Krispl und Umgebung. Vielerorts in dieser Gegend finden Jäger immer wieder Spuren eines Wilderers - auch Tiere, die angeschossen wurden und erst später verendet sind. Zuletzt war das am Samstag in der Früh in Elsbethen der Fall.

Anrainer hören immer wieder Schüsse

Offenbar ist der Unbekannte nur bei Vollmond unterwegs, wenn die Sicht in der Nacht besser ist. Anrainer berichten außerdem davon immer wieder Schüsse in den frühen Morgenstunden zu hören, gesehen hat den Wilderer aber noch niemand - auch die Jäger nicht, obwohl sie sich schon ein paar Mal auf die Lauer gelegt haben.

Jetzt haben die Waidmänner die Polizei eingeschaltet und Anzeige erstattet. Die Elsbethener glauben, dass der Unbekannte nicht aus Nervenkitzel wildert, sondern vor allem auf das Fleisch der Tiere aus ist.

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