Einwanderer: Kurse besser abstimmen

Bei der Integration von Einwanderern sollen deren Weiterbildungskurse in Salzburg besser abgestimmt werden. 68.000 Bürger aus anderen Staaten leben in Stadt und Land Salzburg. Dazu kommen Österreicher mit ausländischen Wurzeln.

Jugendliche Flüchtlinge in der Rainerkaserne

ORF

Jugendliche Kriegsflüchtlinge, die in der Glasenbachkaserne untergebracht waren - bis zur Klärung ihrer Aslyverfahren

Die in der neuen Landesregierung für Integration zuständige Landesrätin Martina Berthold (Grüne) kündigt an, dass es künftig Runde Tische zum Thema Sprache geben soll: „Wir wollen die Anbieter von Sprachkursen an einen Tisch bringen und versuchen, die Angebote besser zu vernetzen und Synergien zu nutzen.“

Modelle von Leuten, die es schaffen

Berthold verweist auch auf Menschen, die schon länger in Österreich leben und es wirtschaftlich wie beruflich geschafft haben: „Diese wollen wir um Mitarbeit bitten. Und ihre Wege wollen wir dann als Rollenmodelle für Integration präsentieren. Wie schafft man es, welche Probleme gibt es? Wie meistern das andere?“

Auch das neu eröffnete Integrationszentrum in der Stadt Salzburg soll zu besserer Eingliederung beitragen. Dort hat man 300.000 Euro für die Betreuung von Einwanderern zur Verfügung. Die sollen - je nach Bildungsstand - zu einem Deutschkurs oder gar bis zur Universität weitervermittelt werden.

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