Salzburger Trinkwasser erstklassig

Ein Wassersommelier aus Berlin (Deutschland) bescheinigt dem Salzburger Trinkwasser erstklassige Qualität. Damit könnten die Salzburgerinnen und Salzburger auf Mineralwasser verzichten und so langfristig viel Geld sparen, sagt der Experte.

Die Salzburger können sehr zufrieden sein mit der Qualität ihres Trinkwassers und tausende Euro sparen, wenn sie kein Mineralwasser kaufen. Dieses Urteil kommt von Wassersommelier Arno Steguweit, der zum Tag des Wassers aus Berlin nach Salzburg gekommen ist. Das Urteil des Wasser-Feinschmeckers bezieht sich auf das Tauglbrunnen-Wasser, das der Wasserverband Salzburger Becken gewinnt.

„Mineralstoff-Gehalt oft besser als bei Mineralwasser“

„Der Mineralstoff-Gehalt dieses Leitungswassers ist oftmals besser als der eines Mineralwassers in einem Discounter. Außerdem braucht es keine PET-Verpackung, die ja immer noch sehr umstritten und in meinen Augen gerade für Wasser nicht ideal ist. Hier wird das Wasser nicht gefiltert oder sonstwie ‚vergewaltigt‘, bevor es in die Flasche kommt. Es bleibt so, wie es aus der Natur kommt - rein und ursprünglich. Und da macht es wirklich keinen Sinn, noch in den Discounter zu gehen und da noch Verpackung und Transport in Kauf zu nehmen. Wenn man bedenkt, dass man pro Tag 1,5 bis 2,5 Liter Wasser trinken soll, dann ist das bei einer Lebenserwartung von rund 80 Jahren eine ganze Menge Geld“, sagt Wassersommelier Steguweit.

Für einen Liter stilles Wasser 280 Liter aus der Leitung

Immerhin können die Salzburger zum Preis einer Flasche stillen Wassers rund 280 Liter Leitungswasser trinken. Der Preis für 1.000 Liter Leitungswasser liegt derzeit bei 1,55 Euro.

Links:

• Wasserverband hat Reserven für weiteren Ausbau (salzburg.ORF.at; 22.3.13)
• „Angst vor Wasser-Privatisierung unbegründet“ (salzburg.ORF.at; 7.2.13)
• Radstadt braucht viel mehr Trinkwasser (salzburg.ORF.at; 14.1.13)